ansi Die interne Variable ist ASCII-Code, mache daraus ANSI (Windows) acon
ascii Umgekehrt: die iV ist ANSI-Code, mache daraus ASCII (DOS) acon
Genauer gesagt: es werden die o-Befehle in den Anzeigeparametern angewendet, und zwar von links nach rechts bzw. umgekehrt.
ANSI Die interne Variable wird mit den o-Befehlen der Indexparameter umgewandelt, links nach rechts acon
ASCII gleichfalls, aber umgekehrt acon
Diese Umwandlung ist dazu da, zwischen dem intern verwendeten und dem externen (Oberflächen-)Code umzuwandeln.
Dieser Befehl wird z.B. dann angewendet, wenn man zum Schreiben der FLEXe einen DOS-Editor einsetzt und man Meldungs- oder Fragentexte mit dem Befehl var vorbereitet und darin Umlaute vorkommen. (a99 und acon unter Linux zeigen nur ANSI-Code korrekt an. Die Altprogramme PRESTO und SRCH dagegen ASCII).
Beispiel: Es soll eine Frage gestellt werden, aber man schreibt den FLEX mit einem Editor im DOS-Code (ASCII).
var "Löschen erwünscht?"
ansi
yesno
if yes ...
Zur Umcodierung werden die o-Befehle verwendet, die in den Anzeigeparametern geladen wurden. Normalerweise stehen sie in der Datei o.apt, die mit to auch in die Indexparameter eingebunden wird. Beim Neutralformat aber ist diese selbe Datei unter dem Namen oasci.npt vorhanden, die nur in die Anzeigeparameter eingebunden wird, denn das Neutralformat arbeitet intern mit ANSI, während man bei A.CFG in der Datenbank ASCII hat.
Wenn man Unicode einsetzt, sind diese Befehle nicht unbedingt sinnlos. Man wird dann evtl. einige wenige o-Befehle haben, mit denen Sonderzeichen wie das Nichtsortierzeichen und das Absatzendezeichen codiert sind.
Wenn man intern ANSI einsetzt, wie beim Neutralformat, hat man in den Anzeigeparametern diejenigen o-Befehle, genau wie beim A-Format, die zwischen ASCII und ANSI umschalten, in den Indexparametern hat man aber o-Befehle, die fast nichts machen.
Diese Umcodierungen haben nichts zu tun mit den p- und q-Befehlen in den Anzeige- oder Indexparametern! Die o-Befehle leisten eine umkehrbare 1:1-Umwandlung des einen in den anderen Zeichencode (d.h. wenn man hintereinander asci und ansi anwendet, hat man wieder dieselbe Zeichenfolge), während mit den p- und q-Tabellen z.B. Ä in ae verwandelt wird, was nicht umkehrbar ist.
Hinweis: Es gibt einen anderen Befehl, xcode , mit dem man die Tabellen in einer der Parameterdateien auf den Inhalt der iV anwenden kann. Auf diese Weise kann man jede beliebige Umcodierung erreichen.
Beispiel: TEST
(mit einem DOS-ASCII-Editor eingegeben:)
var "Schöne Grüße"
mes
ansi
mes
Zunächst wird "Schöne Grüße" im DOS-Code in die iV geschrieben und angezeigt - die Sonderzeichen erscheinen falsch. Dann wird der Text umcodiert und erneut angezeigt, jetzt erscheinen sie richtig.